Performance
Alice Peragine (*1986 in München, lebt in Hamburg) "...rückt in ihren Videos - vor allem aber in den Performances - den menschlichen Körper als Projektionsfläche in den Mittelpunkt. Durch die alltägliche Bewegung im Raum ist er gleichzeitig Repräsentant des Eigenbildes sowie Spiegel der Erwartungen und Anforderungen der Umwelt. Der Körper folgt dabei bestimmten Rythmen, Mustern und Funktionen, die die Künstlerin dem vor allem hochkonditionierten Alltagsleben entnimmt. Der Körper ist gelenkt vom Blick der anderen sowie von der "Technik", die seine Bewegungen und Posen programmieren."
Auszug aus der Rede von Katja Schröder aus dem Kunsthaus Hamburg bei der Übergabe des Berenberg Preises für junge Kunst an Alice Peragine.
Film und Fotoshow
Poolhaus: Könntest Du uns vorab etwas zu Deinem Hamburg Bezug als Künstler sagen?
Peter Sempel: Hamburg - Beste Stadt in Deutschland, viel Grün, sehr vielseitig, von underground bis Oper, ... ,
Medienstadt, Taz bis Spiegel + Zeit, ... Elbe und Alster, Finkenwerder, habe hier Deutsch gelernt, gut organisiert, St. Pauli bis Blankenese ...
P: Welche Art von Kunst interessiert Dich und womit beschäftigst Du Dich als Künstler?
P.S.: Gesangskunst, Kochkunst, Malerei, Tanz, Musik, Sport, Architektur, Unterhaltungskunst, Klavier ...
P: Was werden wir von Dir im Poolhaus sehen? Kannst Du bitte Deine Ausstellung kurz beschreiben?
P.S.: "KinoXtrem In Blankenese: zum Abheben" a) Premiere einer Videoinstallation, Musik, Tanz und Kunst "zum Abheben" b) Fotoausstellung mit Thema: Fliegen, Fallen, Springen, Schweben ... c) die Autogrammhaube ("Kultobjekt", meine alte Autohaube mit Autogrammen von z.B.: Blixa, Nick Cave, Lou Reed ...),dazu womöglich eine xtreme Posterausstellung, man wird sich nicht langweilen.
P: Wenn jemand mehr über Dich und Deine Arbeit erfahren will, wie soll er vorgehen?
P.S.: Es gibt Hefte zu allen Filmen aus 30 Jahren, Flyer, Postkarten, Trailer, Kritiken von L.A.Times, bis Mopo und taz ... . Bin independent. sempel@t-online.de, bei google gibts einige Infos, und meine Homepage: www.blacksunflower.com
Mosaique avec le swimming pool avec war ( is over).
Vorhang 6 Hodregatia "je suis une galeriste" Ich heisse salzige Bäder.
Tamagnocci
PAPIER / PORZELLAN Produzentin von Prozessen schizogene Produktion lassen ...
Säulen Salomons im südlichen Negev
Bestie meng, Investor gesucht!
Ich entwickel Mosaike, echte Mosaike für wirkliche swimmingpools in Afghanistan mit Felsen, Investor / Investorin gesucht.
Außerdem bin ich Galeristin, Mädchen Galeristin - für Malerei und Kunst.
pool Papier / Porcellaine
pool (poul) n.m. (mot anglaise) Entente établie momentanément entre producteurs pour contingenter une production.
pool PAPIER / PORCELLAINE piscine Fischteich Schwimmbassin Pissoir
Nele Cornelia Brita Budelmann 21.05.2015
Malerei
Ich eine um zu spielen
die Täuschung lockend
Ich besiegele das Verfahren der Zauberei
Mit dem magnetischen Ton der Bestimmung
bin ich geführt von der mir eigenen gedoppelten Kraft
Jaime Hast Du sehen können, was es ist ?
Frau Nein, aber es ist im Helm.
Jaime Ja, es ist im Helm
Cormac McCarthy, der Anwalt
"In diesen sehr einfachen, in ihrer Beiläufigkeit doch prägnant wirkenden Interventionen kommt es zu verfremdeten Wiederaufführungen von objekthaften, gefundenen oder leicht modifizierten Versatzstücken aus einer rasend instabilen Alltagswelt. Durch präzise Setzungen dieser, verwandelt Winkler Ausstellungsräume in komplexe dreidimensionale, begehbare Collagen, die stets auch das besondere Verhältnis der sie umgebeneden Architektur und der restlichen Ausstellungssituation in ein prekäres und hinterfragenswertes Szenario überführen."
Christian Egger, Künstler..innen bauen Barrikaden
Was hatte ihn nur so erschreckt?
Er hatte eine dicke Schlange entdeckt, die quer über der Straße lag und ihm den Weg versperrte.
Ihre Haut war giftgrün, ihre Augen flammten wie Feuer und der spitz zulaufende Schwanz qualmte wie eine Esse. (...)
Ihm schlotterten die Knie und möglichst unbemerkt von der Schlange machte er sich auf den Rückzug und ließ sich dann, mehr als einen halben Kilometer entfernt, auf einen Steinhaufen nieder und wartete, dass die Schlange sich schließlich herbeilassen werde, ihrer Wege zu gehen und die Straße freizumachen.
Er wartete eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden; aber die Schlange lag immer noch da und sogar von weitem sah er das rötliche Flackern ihrer Feueraugen und die Rauchwolke, die aus ihrer Schwanzspitze aufstieg.
Carlo Collodi,Pinocchio